IN PARIS GIBT ES – AUßER DER OPÉRA GARNIER ODER PALAIS GARNIER, AM RECHTEN SEINEUFER GELEGEN -, AUCH NOCH DIE 1989 ZUM 200. JAHRESTAG DES STURMS AUF DIE BASTILLE ERÖFFNETE OPÉRA BASTILLE

Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und nach ihrem Erbauer Charles Garnier benannt.
Der setzte sich mit dem prunkvollen Bau ein Denkmal und schuf mit dem Opernhaus einen eigenen Style Napoléon III.

ANREISE

Mit der DEUTSCHEN BAHN (DB) ICE bis Paris, Bahnhof Gare d l’Est.
Die Hinreise verlief bei dieser Tour ohne besondere Vorkommnisse. Alle Anschlusszüge wurden pünktlich erreicht. An dieser Stelle möchte ich vorsorglich erwähnen, dass das keineswegs selbstverständlich, sondern eher die Ausnahme ist.

•  TIPP  •

Es empfiehlt sich, auf jeden Fall Verspätungen aus den verschiedensten Gründen einzukalkulieren.
Die DB ist da überaus kreativ und flexibel, die Anlässe können sehr variieren, führen aber stets zu dem gleichen Ergebnis: Der Bahn Gast kommt zu spät ans gewünschte Ziel.

Im Internet gibt’s Formulare für die Reisekosten-Rückerstattung. Bei 2 Std. Verspätung zahlt die DB 50 % des Fahrpreises zurück:
Fahrkarten aufheben, Züge/Zug-Nummer, Zeit notieren und einreichen!

TAXI

Vor Gaunern wird gewarnt! Wie in anderen Metropolen sind auch hier Betrugsmaschen an der Tagesordnung:
Ein ordentliches Taxi schaltet den Taxameter ein! Glücklich ist, wer auf dem Handy die Route zum Hotel nachverfolgen kann, damit es nicht durch die ganze Stadt geht.

•  TIPP  •

Lassen Sie sich nicht auf Pauschal-Angebote der Taxifahrer ein!

HOTEL

Hier eine schlichte Variante:
Es gibt in Paris im Umkreis des Opera Garnier mehrere IBIS Hotels, mit unterschiedlichen Preisen, aber alle liegen in fast gleicher Entfernung vom Opernhaus. Das Hotel IBIS Clichv liegt von der Oper knapp 4 km entfernt, an einem kleinen Park, in einem soliden Neubauviertel, mit Gaststätten, Bistro und Kneipen, fußläufig und ruhig. Taxikosten zum Opernhaus: ca. € 10,–.

Die Zimmer sind überaus zierlich bemessen, es ist sauber. Die Fenster lassen sich verdunkeln, TV ist auch vorhanden. Klitzeklein ist das Bad, bevor man zur Toilette kommt, muss man in die Dusche klettern. Nix für ältere Semester oder stärkere Figuren! ABER TYPISCH FÜR PARIS.

KÜCHE 

Stets ein interessantes Thema für Theaterbesucher:
Vor der Aufführung ist es zu früh, danach zu spät. Auch in Paris ist das eine mittlere Herausforderung. Während natürlich nachmittags Bistros, Cafés und Brasserien geöffnet haben, wird es nach 22.oo Uhr schon eng.

•  TIPP  •

Direkt gegenüber dem Opernhaus ist ein kleines Restaurant, das noch bis 23.oo Uhr geöffnet hat.
Nach Ende der Vorstellung wird es allerdings auch sehr schnell voll. Kleine, schicke Speisekarte, ordentlicher Rotwein, belgisches Bier, Tatar.